Russische Ballade. „Wie geht es? Wir hab …

Russische Ballade. „Wie geht es? Wir haben und ja lange nicht mehr gesehen!“
„Nicht gut, nicht schlecht: mittel.“
„Was heißt das?“
„Ja, weißt du, der Graf hat mir die Pacht gekündigt.“
„Das ist doch schlecht!“
„Nicht so schlecht. Ich bin jetzt Bierbauer.“
„Das ist doch gut!“
„Nicht so gut. Der Brauerei gegenüber wohnt ein junger Offizier – der hat mit meinem Weib ein Verhältnis angefangen.“
„Das ist doch schlecht!“
„Nicht so schlecht. Die Frau des Offiziers tröstet sich in meiner Gesellschaft – und sie ist reizend.“
„Das ist doch gut!“
„Nicht so gut. Stell dir doch bloß vor, was daraus hervorgehen wird: ich setze seiner Frau Söhne in die Welt, die trotz jüdischer Herkunft am Hofe in Petersburg werden verkehren dürfen; und er setzt meiner Frau Söhne in die Welt in die Welt, die trotz ihres gräflichen Papas als Juden nicht einmal in Petersburg werden übernachten dürfen!“
„Das gefällt mir nicht!“
„Ja eben, ich sagte dir ja schon, es geht nicht gut, es geht nicht schlecht, es geht so mittel.“

#Ein sowjetischer Tourist kommt in ein F …

#Ein sowjetischer Tourist kommt in ein Ferienhaus, nimmt sich ein Mädchen und geht aufs Zimmer. Nach kurzer Zeit kommt das Mädchen laut schreiend wieder heraus: „Nein, nur das nicht!!!“ Die Dame des Hauses weist sie zurecht: „Der Wunsch unserer Klienten ist uns ein Befehl!“
„Ja, Madame, aber er will in Rubel bezahlen.“

Auf einer Versammlung in einer Kolchose …

Auf einer Versammlung in einer Kolchose stehen zwei Themen zur Debatte: „1. Errichtung eines Schuppens. 2. Aufbau des Kommunismus. Der Kolchoseleiter sagt: „Da wir keine Bretter für den Schuppen haben, schlage ich vor, gleich zum nächsten Punkt zu gehen.“

#Der Parteivorsitzende kommt nach Hause …

#Der Parteivorsitzende kommt nach Hause und fragt seine Frau: „Sag mir, was ist der ’neue sozialistische Plan‘?“
„Erklär’s mir.“
„Das ist, wie zum Beispiel . . .Du sagst zu mir: ‚Lieben wir uns heute zweimal‘, ich sage dir: ‚Nein, machen wir’s viermal‘ und wir beide wissen, daß wir nur einmal können, und das auch nicht immer.“

Eine Frau schrieb ihrem Mann zum Militär …

Eine Frau schrieb ihrem Mann zum Militär: „Ich muß die Kartoffeln pflanzen, wer soll mir das Feld umgraben?“
Sie bekam Antwort von ihrem Mann: „Laß das, ich habe eine Kiste mit Gewehren im Feld vergraben.“
Die Frau schrieb zurück: „Zu uns kamen Leute in schwarzen Autos . . .und sie haben das ganze Feld umgegraben.“
„Gut, jetzt kannst du die Kartoffeln pflanzen“, antwortete ihr Mann.