Kategorie: Kneipen …

„Na, Heinrich“, fragt Emil seinen Freund einen Tag nach einem Saufgelage, „was hat denn deine Frau gesagt, als du gestern so spät nach Hause gekommen bist?“
Sagt Heinrich mühsam: „Weischt du, viel hat schie nicht geschagt, und die Vorderschähne wollte ich mir ja schowiescho schiehen laschen!“

Schon reichlich besoffen und wackelig auf den Beinen bestellt der Gast an der Theke: „Ein Bier und ein Korn.“ Der Wirt zapft das Pils und schiebt es über den Tresen.
„Und wo bleibt mein Korn?“
„Schnaps gibt´s keinen mehr!“
„Wie?“ schimpft der Gast, „soll ich das Bier vielleicht trocken runterwürgen?“

Zwei Männer an der Theke im Zustand fortgeschrittener Trunkenheit.
„Ich heiße Holger.“
„Das trifft sich gut, ich auch.“
„Ich wohne im Kettenhofweg 19.“
„Ich auch.“
„In der zweiten Etage, links.“
„Ich auch.“
Der Barmann (beiseite gesprochen) zu den Gästen: „Jeden Sonntag dasselbe Spiel. Die beiden sind Vater und Sohn und saufen solange, bis sie sich nicht mehr kennen.“

Ein reichlich benebelter Stammtischbruder geht in München nachts unsicheren Schrittes nach Hause. Auch das Zeitbewußtsein ist ihm abhanden gekommen. Da bemerkt er einen Passanten, der ihm entgegenkommt.
„Können Sie mir sagen, wie spät es ist?“ fragt er ihn.
Der andere, auch seiner fünf Sinne nicht mehr mächtig, fühlt sich irgendwie beleidigt und haut dem Fragenden zur Vorsicht eine runter.
„Ein Uhr.“ schreit er dabei.
„Es ist bloß gut, daß ich nicht eine Stunde früher gefragt habe.“ meint der Stammtischler.

Sitzen zwei Männer in einem Pariser Bistro. Der eine haut einen Cognac nach dem anderen weg.
Meint der andere: „Wissen Sie nicht, daß jährlich über 50.000 Franzosen an Alkoholmißbrauch sterben??“
„Schon, aber ich bin Schwede!“