Tünnes und Schäl in der Straßenbahn. Schäl weist auf eine korpulente Dame hin: „Sieh emal, wat die dick is!“
„Still, Tünn! Dat hört die doch!“
„Weiß die dat dann nit?“
„Owei, Billa, da has du aber ne wundersc …
„Owei, Billa, da has du aber ne wunderschöne warme Pelzmantel!“
„Eja, dä hat mir dr Tünnes auf ganz ungewöhnliche Weise beschaff!“
„Sicher gefunde, Tünn?“
„Jecke Schäl!“
„Habt ihr auf Kredit gekauft?“
„Auch nit, Zilla.“
„Geerb?“
„Enä, Zilla.“
„Vielleich hat ihn dr Tünn gestohle!“
„Nix da, Schäl! Tünn hat ihn in dr Kaufhall bar bezahlt!“
Schäl: „Haste denn damals die Masern auc …
Schäl: „Haste denn damals die Masern auch so schlimm gehabt?“
Tünnes: „Viel schlimmer! Ich hattse in de Schulferien!“
Tünnes trifft seinen Schäl im Kino. Er …
Tünnes trifft seinen Schäl im Kino.
Erkundigt er sich: „Was willst du denn hier? Den Film hast du doch schon mal gesehen! Du hast mir doch davon erzählt und mich hineingeschickt!“
„Ja, aber ich wollte sehen, ob die dumme Gans wieder auf den Schlawiner hereinfällt!“
Tünnes kommt in den Himmel und fragt den …
Tünnes kommt in den Himmel und fragt den liebe Gott: „Sag´, es dat wohr, für dich sind tausend Jöhr ebenso viel wie ein Minütche?“
Und als der liebe Gott dies bestätigt, will Tünes weiter wissen:
„Un wieviel is dann för dich ein Millijon Mark?“
„So viel wie ein Groschen!“ antwortet der liebe Gott.
„Dann leih mir ene Jrosche!“ bittet Tünnes.
Darauf der liebe Gott: „Wart ein Minütchen.“
„Tünnes! Gestern hab ich beim Pitter im …
„Tünnes! Gestern hab ich beim Pitter im Skat dr erste Preis gewonne!“
„Jeck, dä Pitter hat mir gesagt, du häts dr vierte gemacht.“
„Na ja, vorher hab ich ja noch nie ene Preis gewonne!“
„Kannste mir dr wichtigste Teil des männ …
„Kannste mir dr wichtigste Teil des männlichen Körpers nennen?“
„Wat soll dat schon sein, Tünn?“
„Jeck – de Bein! – Wenn die nit wären, würdeste mit dem Gesäß über dr Boden schleifen!“
„Tag Schäl, wie geht et?“ „Kikeriki!“ …
„Tag Schäl, wie geht et?“
„Kikeriki!“
„Jeck, wat soll dat denn heißen?“
„Ja, Tünnemann, Fremdsprache muß mar könne, Fremdsprache!“