Der große Baron Fred Keule brüstet sich

Der große Baron Fred Keule brüstet sich, alle Witze der Welt zu kennen. Eines Tages jeddoch kommt ein Wandermönch an seine Haustür und erbittet Einlaß. Fred Keule verwehrt ihm diesen natürlich nicht und möchte am Abend seinen Gast mit ein paar Witzen erheitern.
Er fängt an und erzählt einen Witz: „Was benutzt eine Elefant als Vibrator?“
Darauf der Mönch: „Ja, einen Epileptiker natürlich!“.
Der Baron Fred meint nur: „Ohh, den kanntet Ihr schon? Wartet, ich erzähle noch einen: Fragt der frischgebackene Vater die Krankenhelferin: ‚Sagt, ist es ein Junge? Ein Mädchen?'“
Und der Mönch antwortet: „Krankenhelferin erschreckt: ‚Jaahhh, unter anderem!'“
Der Baron ist leicht verdutzt: „Ohh, den kanntet Ihr auch? Na gut, den nächsten: Was macht eine Blondine morgens nach dem Aufstehen?
Der Mönch: „Sie schmiert ihrem Alten ein Butterbrot und schickt ihn zur Arbeit!“
Nun zeigt sich der Baron Fred doch etwas verärgert: „Sagt, warum kennt Ihr denn so viele Witze?“
Und der Mönch antwortet: „Ich komme aus Tibet, aus einem geheimen Kloster, indem alle Witze des Universums bekannt sind, und jeden Abend ein heiteres Gelächter ausbricht. Niemand kennt mehr Witze als die hohen Mönche!“
Der Baron Fred kann dies nicht glauben: „Ich glaube Euch nicht! Ich kenne alle Witze!“
Der Mönch flüstert dem Baron Fred einen Witz ins Ohr … und dieser rollt sich lachend auf dem Boden: „hahhahahahahaa, hähähähöhö! Das ist ja der Wahnsinn! Noch nie in meinem Leben haben ich so einen guten Witz gehört! Ihr seid ein Genie!“
Doch der Mönch kontert: „Nein, ich bin nur ein niederer Mönch, die wirklich guten Witze sind mir bisher verwehrt geblieben. Ich kenne leider nur einige eher schlechte Witze.“
Der Baron Fred schaut verdutzt: „Ihr scherzt! Das kann nicht sein, nie habe ich so einen guten Witz gehört!“
Der Mönch: „Wenn ihr wirklich gute Witze hören wollt, dann müßt ihr mit in unser Kloster kommen!“
Der Baron Fred: „Das werde ich sofort tun!“.
Nun findet eine dreimonatige Reise zu Fuß nach Tibet statt, jeden Abend erzählt der Mönch Baron Fred einen neuen Witz, und dieser lacht über jeden Witz noch herzhafter und länger als über die Witze davor!!!
Endlich kommen die beiden im Kloster an und werden eingelassen. Der Baron ist gespannt wie noch nie in seinem Leben, langsam füllt sich der Saal mit Mönchen.
Als alle anwesend sind, spricht der Obermönch: „Laßt uns nun den Abend zeremoniell mit Witzerzählen verbringen!
Ich eröffne nun die Runde mit einem meiner Lieblingswitze: 164.374!“
Alle Mönche lachen, der Baron schaut verdutzt, doch sein Wandermönch sagt ihm: „Ihr wisst doch, sie kennen alle Witze des Universums! Damit sie nicht so lange erzählen müßen, haben den Witzen Zahlen gegeben …“
„17.575“ [..Gelächter..].
Der Baron: „Das kann doch nicht wahr sein, die spinnen doch“, und schreit laut: „Dreimilliardenneunundzwanzigmillionenhundertzwölftausendunddreizehn!“
Die Mönche schaün alle den Baron Fred an … und fallen in tiefes Gelächter, einer nach dem anderen fällt vom Stuhl und rollt sich auf dem Boden weiter. Schlieslich lachen sich alle Mönche vollkommen tot!!! Einer zuckt noch! Der Baron rennt zu ihm und fragt: „Was ist los?“
„Der war genial, den kannten wir noch nicht!“