Im Dorfkrug sitzt der Wanderbursche über …

Im Dorfkrug sitzt der Wanderbursche über eine Landkarte gebeugt und mosert vor sich hin. „Ich finde dieses Kaff einfach nicht. Ich kann das Kaff nicht finden.“ Fragt der Wirt mitfühlend: „Was suchen Sie denn?“
„Ach, meine Freundin hat mir ausrichten lassen, sie befände sich in Schwangerschaft…“

„Endlich bin ich dahintergekommen, woher …

„Endlich bin ich dahintergekommen, woher mein Mann das viele Geld hat“, erzählt die junge Frau ihrer Freundin.
Die fragt: „Na, woher?“
Die junge Frau: „Täglich gebe ich ihm eine Mark achtzig für den Bus – aber er geht einfach zu Fuß.“

#3 Ehemänner unternehmen eine Wanderung …

#3 Ehemänner unternehmen eine Wanderung durch Oberbayern. Als sie an einem Abend in einer Gaststätte saßen und besonders guter Laune waren, schrieben alle 3 eine Karte an ihre Ehefrauen mit gleichem Inhalt:
„Wenn ich ein Vöglein wär, flög ich zu Dir.
Da ich nicht fliegen kann, vögle ich hier!!!“
Die Antworten der 3 Ehefrauen lautet wie folgt.
Die 1. hatte sich geärgert und schrieb:
„Du warst zu Hause schon immer gemein,
auch in der Ferne bist Du ein Schwein!“
Die 2. nahm’s mit Humor und schrieb:
„Von Deinem Schreiben glaub ich kein Wort,
Du konntest kaum hier, geschweige denn dort!“
Die 3. wollte ihm eins auswischen und schrieb:
„Da Du kein Vöglein bist, sondern ein Wanderer,
kannst Du beruhigt sein: Mich vögelt ein anderer!“

Ein Klarinettist steht am Königssee und …

Ein Klarinettist steht am Königssee und bläst ein F. Das Echo kommt zurück – nun ist es aber ein Fis. Er stimmt seinen Spargel neu und erhält nach dem F wieder ein Fis zurück. Er läuft rot an vor Zorn. Kommt ein Bergführer vorbei und fragt, was los sei. Der Schwarzwurzelspieler erklärt ihm seinen Kummer.
Sagt der Bergführer: „Siehst Du denn nicht das Kreuz oben auf dem Berg?“

Ein junger Wanderer ist auf dem Weg nach …

Ein junger Wanderer ist auf dem Weg nach Berlin. In Brandenburg kommt er an einem Feld vorbei und erkundigt sich bei dem dort arbeitenden Bauern nach dem Weg: „Sssag mmmal Bauer, wwi kokokomme iiich auauf ddem bebebesten Wwweg nnnach Bbberlin?“
„Oh“, sagt der Bauer, „daß ist ganz einfach. Du gehst hier gerade aus bis zur großen Eiche da vorn, da biegst du links ab. Nach ungefähr einer halben Stunde kommt eine Weggabelung, die gehst du links, dann immer geradeaus.“
„Dddanke“, sagt der junge Mann und wendet sich zum Gehen.
„Moment mal“, ruft der Bauer. „Wawawas iiist denn?“
„Ich kann dir einen Tip geben, wie du dir das Stottern abgewöhnen kannst!“
„Ooh, wwirklich?“ strahlt der Stotterer, „erzähl mmmmal!“
„Na“, sagt der Bauer, „ganz einfach! Halt die Schnauze!!“
Der junge Mann ist stinksauer, dreht sich zum Gehen, besinnt sich aber und fragt den Bauern: „Sssag mmmal, Bbbauer, wwillst dddu wiwiwissen, wwie dddu ddas Uunkraut vvvon dddem Fffeld bbekommst?“
„Ja“, entgegnet der Bauer, „sehr gerne!“
„Nnaja“, sagt der Stotterer, „gagagarnicht so schschwierig. Eieieinfach bbbbetonnnieren!“