Nach einem reichhaltigen Umtrunk sagt der Hans zum Karl: „Weischt, wann i ufm Kopf steh, schießt mir d´s Blut ei. Wann i aber uff de Füß steh, passiert nix.“ „Des isch oifach“, sagt Karl.“Dei Füß send net hohl.“
Der Paule läßt sich inmitten seiner Schw …
Der Paule läßt sich inmitten seiner Schweine fotografieren. Voller Stolz zeigt er das Bild beim Stammtisch herum und betont: „Der en dr Mitte, der ben i!“
#Das Kätterle bekommt ein Kind von einem …
#Das Kätterle bekommt ein Kind von einem Gastarbeiter.“Oh, oh“, jammert das Mädchen, „und´s allerärgscht ischt, daß i mit meim oigene Kind nit schwätze ka. I ka net Italienisch.“
Eine Bauernmagd kauft im Kramladen zwei …
Eine Bauernmagd kauft im Kramladen zwei Zuckerstengel. Ob sie diese ihrer Bäuerin bringe, will da eine Nachbarin wissen. Da antwortet die Magd: „Noi, noi, dia bring i onserem Marko, der schleckt mr au älleweil d´Schüßle so schö aus, daß i se gar nimmer spüale brauch.“
Zwei Marktweiber streiten sich wild. Noc …
Zwei Marktweiber streiten sich wild. Noch bevor es jedoch zu Handgreiflichkeiten kommt, bückt sich eine und wirft der anderen einen Pferdeapfel in den weit aufgesperrten Mund.
Die andere nuschelt zornrot: „Des bloibt drinne bis de Polizei kommt.“
Dem Pfarrer eines abgelegenen Albdorfes …
Dem Pfarrer eines abgelegenen Albdorfes bot sich zu einer eiligen Fahrt nach Stuttgart nur das „Sauwägele“ des Matzgers. Auf dem Bahnhof fragt er nach seiner Schuldigkeit.“Ja, was sollet mr do sage“, meint der Metzger, der nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel verlangen will, „für d´Sau kriag i halt sonst drei Mark.“
Zwei Schwaben unterhalten sich über die …
Zwei Schwaben unterhalten sich über die Häuser, die in ihrem Stadtviertel neu gebaut worden sind. Schimpft der eine: „Das sind Zeiten heutzutage! Die Schlafzimmer sind so klein, daß die Nachttöpfe den Henkel nach innen haben müssen!“
Ein biederer Handwerker aus Stuttgart, d …
Ein biederer Handwerker aus Stuttgart, der seinen Sohn unter vielen Opfern studieren läßt, taucht überraschend in Tübingen auf, um sich zu überzeugen, ob sein Sprößling auch fleißig studiere.Er läutet an der Tür. Die Zimmerwirtin öffnet, und es entspinnt sich folgendes Gespräch:
„Verzeihung, wohnt hier der Studiosus Weber?“
„Jo, der wohnt do, traget S´n noh do rei, die Sau.“