Im Strandbad: „Frau Blau, wie nett, Sie …

Im Strandbad: „Frau Blau, wie nett, Sie zu treffen! Der Herr Gemahl auch hier?“
„Nein, Herr Grün, mein Mann ist verreist.“
„Frau Blau, könnten wir da nicht mitsammen dinieren?“
„Darüber läßt sich reden, Herr Grün.“
„Und wie wäre es mit einem netten Tête-à-tête nachher?“
„Auch darüber läßt sich reden, Herr Grün. Aber wissen Sie was? Gehen wir ins Wasser: die Leute brauchen nicht zu sehen, wovon wir reden!“

Kurz nach Ausbruch der Hitler-Ära in Deu …

Kurz nach Ausbruch der Hitler-Ära in Deutschland. – In der Nähe der Villa Mandelbaum ist Mantelbaums Hund von einem fremden Auto überfahren worden. Niemand getraut sich, dem Kommerzienrat Mandelbaum die traurige Nachricht zu überbringen. Ein jüdischer Hausierer steht zufällig dabei. Er ist bereit, gegen ein Trinkgeld die Rolle des Boten zu übernehmen. Bald kommt er wieder heraus – mit einer fürstlichen Belohnung! Die Umstehenden sind perplex: „Mensch, wie hast du das bloß gemacht!“
Der Hausierer: „Sehr einfach! Ich hab gesagt: Heil Hitler, der Hund ist tot.“

Der Schweizer Guido Baumann stellte im S …

Der Schweizer Guido Baumann stellte im Schweizer Fernsehen des öfteren Personen aus gleichen Berufsgruppen gegenüber. So auch einmal die Geiger Helmut Zacharias und Yehudi Menuhin. Im Verlaufe der Sendung spielten die beiden gemeinsam ein Musikstück. Nach Ende des Titels bemerkte Menuhin, zu Zacharias gewandt: „Interessant, das man das auch so spielen kann.“ Zacharias entgegnete: „Sie waren aber auch nicht schlecht!“

Eine Prinzessin des Meininger Hofes besu …

Eine Prinzessin des Meininger Hofes besuchte eine Orchesterprobe, auf der Max Reger ein eigenes Werk einstudierte. Einige Fagottstellen wurden mehrfach wiederholt. Nach der Probe fragte die Prinzessin: „Sagen Sie, geschätzter Meister, werden diese merkwürdigen Töne tatsächlich mit dem Mund hervorgebracht?“ Ohne eine Miene zu verziehen, erwiderte Reger: „Das will ich stark hoffen!“

Vranitzky ruft bei Kohl an, und beschwer …

Vranitzky ruft bei Kohl an, und beschwert sich darüber, daß die Deutschen immer über die Österreicher lachen und fragt an, ob die Deutschen nicht mal was ganz Dummes machen können, damit auch die Österreicher mal über die Deutschen lachen können. Kohl willigt ein und läßt mitten in der Sahara eine riesengroße Brücke bauen. Die Österreicher amüsieren sich köstlich. Nach einer Weile ruft V. wieder bei K. an, bedankt sich und sagt, die Brücke könne wieder abgerissen werden.
Daraufhin meint K.: „Das geht nicht. Die Brücke ist voller Österreicher, die dort angeln!!!“