„Ich weeß nich, was die Leute immer mit …

„Ich weeß nich, was die Leute immer mit dem Garl May ham – nu hab ich schon fuffz´sch Seiden geläsen und finde es ieberhaubd nich spannend.“ „Was liesde denn von ihm?“
„Das Gabidal.“
„Awer das is doch von Garl Marx!“
„Ach so, deswechen is ooch gar geen Indianer vorgegomm.“

Ein glücklicher Vater meldet beim Stande …

Ein glücklicher Vater meldet beim Standesamt sein Kind an.
„Wie soll es denn heißen?“ will der Beamte wissen.
„Na ja, ich dachte an etwas Germanisches, vielleicht DANKWART?“
„Nee, das geht nicht, das ist eine Berufsbezeichnung!!!“

Gast in einer ländlichen Gegend in einer …

Gast in einer ländlichen Gegend in einer Wirtschaft: „Was war denn das gestern abend für ein Hahn, den ich gegessen habe?“
„Was war´n mid dem?“
„Er ist mir gar nicht gut bekommen. Heute nacht bin ich um vier Uhr aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen.“
Der Wirt bekommt feuchte Augen: „Um viere? Ja, ja, das war immer sei Zeit.“

König Friedrich August (Sachsen) läßt si …

König Friedrich August (Sachsen) läßt sich die Mitglieder des Leipziger Opernhauses vorstellen.
Er deutet auf einen Musiker und fragt den Dirigenten: „Was hadd´n der Mann fier´n Inschdrumend?“
„Englischhorn, Majesdäd.“
Wendet sich August an den Musiker: „How do you do?“

In Meißen erwischte der Reisende bei str …

In Meißen erwischte der Reisende bei strömendem Regen das letzte Taxi vor dem Bahnhof.
Der Chauffeur: „Es duhd mir leid, awer Se miss´n wieder ausschdeichen, ich gann Se nich fahr´n. Mir hamm unsere genauen Vorschriften: Eener muß immer am Bahnhof schdehn.“