Kategorie: Hochzeit

„Ich möchte gern ein Gemälde für ein Hochzeitspaar haben.“
„Da habe ich ein wunderschönes Werk, daß genau paßt“, sagt der Kunsthändler. „Es heißt ‘Gewitter im Anzug’.“

#Ein Brautpaar verirrt sich beim Waldspaziergang. Als es schon dunkel ist, entdeckt er einen Gasthof und sagt: „Wie wäre es, wenn wir und hier gemeinsam ein Zimmer nähmen. Dann könnten wir auch endlich einmal…“
„Nichts da!“ unterbricht sie ihn. „So eine bin ich nicht. Und außerdem bekommt ich davon nachher immer so Kopfweh.“

#Susanne hat einen netten, äußerst anständigen Herrn kennengelernt. Er rührt sie nicht an. Das will er sich für die Hochzeitsnacht aufheben.
Da er vor der Heirat auch noch eine mehrmonatige Geschäftsreise unternehmen muß, tröstet er sie: „Die Zeit wird wie im Flug vergehen. Da alles schon vorbereitet ist, werden wir sofort am Tag meiner Rückkehr heiraten. Und dann werden wir eine große Familie haben.“
Pünktlich kommt er zurück und trifft Susanne wieder vor dem Traualtar, wobei er feststellt, daß sie ganz erheblich zugenommen hat.
„Wie ist das möglich?“ fragt er sie. „Du wirst doch nicht in anderen Umständen sein?“
„Natürlich bin ich das, du Dummerchen“, bestätigt sie ihm. „Du willst doch eine große Familie haben, und da habe ich eben schon einmal angefangen.“

Warum ist die Kirchentür bei der Trauung geschlossen?
##- Damit der Bräutigam nicht abhauen kann.

#In der Hochzeitsnacht beichtet sie ihrem Mann alles, was sie vorher angestellt und erlebt hat, und fragt zum Schluß weinend: „Bist du mir jetzt böse, Liebling?“
„Aber wieso denn? Ich erwarte nur von dir, daß du dich auch heute deines schlechten Rufes würdig erweist.“

#In der Hochzeitsnacht ist die erste Runde vorüber, und sie fragt ihn verwundert: „Aber Liebling, war das alles? Warum denn so kurz?“
Brüllt er: „Woher weißt du, daß es längere gibt?“

#Die Braut weint, der Bräutigam tobt, und die Mutter stürzt in das Zimmer.
„Was geht denn hier vor?“ will sie wissen.
„Nichts geht hier vor“, schluchzt die Braut, „zurück geht immer etwas.“