Ein Scheidungsanwalt war gestorben und trat vor Petrus.
„Was hast Du getan, um Dir die ewige Seligkeit zu verdienen?“ wollte Petrus wissen. Er habe neulich einem Penner 50 Pfennig gegeben, erinnerte sich der Anwalt. Petrus blickte seinen Assistenten Gabriel mit finsterer Miene an und fragte: „Steht das im Buch?“
Gabriel nickte. Petrus aber verkündete dem Anwalt, das sei nicht genug.
„Moment, da ist noch mehr!“ rief der Anwalt. Vorige Woche sei

er über
einen obdachlosen Jungen gestolpert und habe im 50 Pfennig geschenkt.
Gabriel schaute im Buch nach und bestätigte die Geschichte.
Petrus überlegte. Dann wandte er sich an Gabriel: „Was sollen wir mit ihm machen?“
Angewiedert warf Gabriel einen Blick auf den Anwalt und meinte: „Ich würde sagen, geben wir ihm die Mark zurück und schicken ihn zum Teufel!“