Wie Richard Strauss und Paul Lincke, so war auch der Unterhaltungskomponist Gerhard Winkler ein passionierter Skatspieler. Um sich zu entspannen , ging er häufig mit Freunden zu Skatabenden und kam oft erst spät in der Nacht nach Hause zurück. Seine Frau, die dann

lange auf ihn warten mußte, war davon nicht begeistert. Deshalb meinte sie einmal, sie werde sich, wenn das so weiterginge, einen Hausfreund anschaffen. Gerhard Winkler stutzte einen Augenblick und sagte dann schmunzelnd: „Aber bitte keinen aus unserer Skatrunde!“