Bei einem Kammermusikabend spielte Max Reger einmal den Klavierpart des ‚Forellenquintetts‘ von Franz Schubert. Eine begeisterte Verehrerin sandte ihm daraufhin am nächsten Tag fünf große Forellen. Reger bedankte sich mit einem herzlichen Brief, in

dem er am Schluß anmerkte: „Übrigens, gnädige Frau, möchte ich Sie darauf hinweisen, daß ich bei meinem nächsten Konzert das ‚Ochsenmenuett‘ von Haydn vortragen werde.“