Ein nach Amerika ausgewanderter deutscher Konzertmanager nahm sich in den dreißiger Jahren besonders der aus Deutschland emigrierten jüdischen Komponisten, Instrumentalisten und Sänger an. Hoffnungsvoll suchte ihn ein gerade in New York angekommener Musiker auf und wurde vom Hausmädchen in das Büro des Managers geführt. Zu seinem Schrecken

sah der Emigrant über dem Schreibtisch ein riesiges Hitler-Bild hängen. Schockiert fragte er den Hausherrn, was das zu bedeuten habe. Der Manager klopfte ihm beruhigend auf die Schulter und meinte: „Das, guter Freund, ist nur gegen das Heimweh…“