Die Komponisten Richard Strauss und Hans Pfitzner waren nicht gut aufeinander zu sprechen. Vor allem beneidete Pfitzner den erfolgreichen Kollegen um seine Popularität. So äußerte er einmal, daß Strauss nicht die geringste Vorstellung habe, wie er

um jedes Werk ringen müsse. Allein seine Oper ‚Palestrina‘ habe ihn jahrelange Mühen gekostet. Als Strauss davon erfuhr, sagte er: „Warum komponiert er dann, wenn es ihm so schwerfällt.“