Franz Liszt sollte in einem musikalischen Salon das Klavierspiel eines jungen Mädchens beurteilen. Nach dem Vortrag ging des greise Meister, der schon etliche Jahre zuvor zum Abbé geweiht worden war,

mit langsamen Schritten auf die Klavierspielerin zu, legte ihr mit priesterlicher Gebärde die Hand aufs Haupt und sagte väterlich: „Mein gutes Kind, heiraten Sie!“