Kurz nach Beginn des Hitler-Regimes bemühten sich die alteingesessenen Juden in Berlin, ihren Besitz in kostbaren Antiquitäten anzulegen.
Ein Kunsthändler besucht seinen besten Kunden, einen reichen Bankier, öffnet behutsam einen mitgebrachten Ebenholzkasten und sagt: „Herr Pfeffer,

ich habe Ihnen etwas ganz Schönes mitgebracht: eine Totenmaske von Franz Liszt.“
Der Bankier betrachtet die Totenmaske lange und fragt dann: „Haben Sie so etwas nicht in Hitler?“