Zu einem jungen Komponisten, der einstweilen in Karlsbad bescheiden in Untermiete wohnte, sagte ein Freund:
„Schau, da ist dein Fenster. Nach deinem Tode wird hier eine Tafel hängen mit der Aufschrift …“
„Aber geh!“, unterbrach

der Komponist, vor Freude errötend.
„Es hat keinen Sinn, daß du mich unterbrichst, es nutzt ja doch nix“, sagte der Freund, „da wird also stehen: ‚Zimmer zu vermieten.'“