Jude beim Augenarzt: „Seit einiger Zeit sehe ich schlecht.“
Der Arzt greift nach seiner Buchstabentabelle, doch es erweist sich, daß der Jude nur Hebräisch lesen kann. Der Arzt, zufällig selber Jude, bringt ein hebräisches Gebetbuch. Der Jude liest mühelos. Der Arzt tritt langsam mit dem Buch Schritt für Schritt zurück – er ist schon drei Meter

vom Juden entfernt, und der schnurrt den Text immer noch ohne jede Anstrengung herunter. Da ruft der Arzt verwundert: „Aber hören Sie! Sie sehen doch unerhört gut!“
„Was hat das“, fragte der Jude, „mit dem Sehen zu tun? Welcher Jude kennt die Gebete nicht auswendig!?“