Aufsatzstunde in einer Ungarischen Mittelschule. Thema: ‚Die Segnungen der Volksdemokratie‘.
Moritzl begnügt sich mit dem einzigen Wort: „Nebich!“ Bestürzt läßt der Professor den Vater rufen und macht ihn auf die politische Gefährdung der ganzen Familie aufmerksam, sollte Moritzl mit seiner Meinung weiterhin nicht hinter dem Berg halten. Vater Isidor verspricht, den

Knaben zur Räson zu bringen. „Was hast du geschrieben über die Segnungen der Volksdemokratie? Nebbich? Da hast du links und rechts ä Ohrfeige!“
„Ai wai geschrien, Tate, weshalb schlägst du mich?“
„Weil du geschrieben hast ’nebbich‘ mit nur einem ‚b‘!“