Zur Messezeit erscheint immer Tulpenfeld bei seinem Grossisten und stellt sich, um seine Andacht zu verrichten, stets dem Ritus gemäß an die Ostwand. Nachher fehlen regelmäßig etliche der schönen Pariser Seidenschals, die dort aufgestapelt sind. Diesmal aber will sich der Grossist vorsehen, und er

befiehlt seinem Kommis, die Ware für die Messezeit im Geschäft umzuordnen… Tulpenfeld steht in seiner Ecke, betet inbrünstig – plötzlich winkt er den Kommis heran und sagt mit einem verächtlichen Blick auf die Schals: „Gauner! Baumwolle!!“