Ein reicher Bürger übergibt dem Rabbiner hundert Rubel für Gemeindezwecke. Schon am Tage darauf trifft eine Delegation der ‚Chewra Kadischa‘, der Beerdigungsgesellschaft, beim Rabbiner ein und bittet, man möchte die hundert Rubel zur Reparatur des Friedhofzaunes verwenden, Hunde und Schweine

könnten sonst hineingelangen und den Friedhof verwüsten.
„Schon recht“, sagt der Rabbiner. „Nur eines möchte ich wissen: Wie haben die Schweine und Hunde bloß so schnell von den hundert Rubel erfahren?“