Zwei Juden sitzen im Rettungsboot – weit und breit kein Schiff, kein Land.
„Lieber Gott“, betet der eine, „wenn wir heil davonkommen, opfere ich die Hälfte meines Vermögens für gute Zwecke.“
Sie rudern weiter. Es wird Nacht – immer noch keine Hilfe.
„Herr“, betet der Jude weiter „wenn Du uns rettest, opfere ich

zwei Drittel meines Vermögens.“
Am andern Morgen ist die Lage noch genau so trostlos.
„Herr“, verspricht der fromme Jude, „wenn wir durch Deine Hilfe aus dem Schlamassel herauskommen . . .“
„Halt“, schreit da der zweite, „hör auf mit de Angebote! Land in Sicht!“