Drei Rentner (ehemals Maler, Maurer und Beamter) wollen sich ein Taschengeld zu Rente dazuverdienen. Sie bewerben sich bei einem Winzer. Der Winzer setzt sie in seinem Weinberg zur Schneckensuche, um die Schnecken dann an Restaurants zu verkaufen. Am ersten Tag bringt der Maurer 20, der Maler 10 und der Beamte eine Schnecke(n) im Korb zurück.
Winzer: „Ist ja noch nicht toll, aber für den ersten Tag geht das noch.“
Am zweiten Tag bringt der Maurer 50, der Maler 40 und der Beamte wieder eine Schnecke(n) zurück.
Winzer: „Ey, geht doch schon ganz gut, aber was ist bloß mit dem Beamten los?“
Am dritten Tag bringt der Maurer 150, der Maler 125 und der Beamte eine Schnecke(n) zum Winzer. Dieser ist ganz begeistert, nimmt aber den Beamten an die Seite und fragt:
„Sag mal, die anderen beiden werden immer besser, aber Du bringst immer nur eine Schnecke mit. Wie kommt denn das?“
Beamter: „Och,

ich könnte 200 und mehr bringen, so viele sehe ich jeden Tag.“
Winzer: „Und warum machst Du das denn nicht?“
Beamter: „Naja, immer wenn ich mich nach einer bücke – husch, ist sie verschwunden!“
Ein Politiker, ein Wissenschaftler und ein Beamter wollen zusammen Schnecken sammeln. Sie treffen sich alle drei am vereinbarten Ort und ziehen dann los. Nach einer halben Stunde kommt der Wissenschaftler mit 162 Schnecken zurück. Noch eine halbe Stunde später kommt der Politiker mit 87 Stück. Nun warten sie noch auf den Beamten.
Nach drei Stunden kommt auch dieser endlich wieder. Er hat keine einzige Schnecke dabei. Die beiden anderen wundern sich und fragen ihn, wieso er nichts gesammelt hätte.
Darauf der Beamte:
„Das ist doch der Wahnsinn mit den Viechern! Ich sehe eine Schnecke, bücke mich danach, und husch, ist sie weg!“