Ein Indianer, ein Jude und ein Rechtsanwalt ziehen durch die unberührte Natur. Langsam wird es Abend, und das Trio sucht nach einem Platz zum Übernachten. Sie kommen an einem Bauernhof vorbei, und ihnen kommt die Idee, den Bauern zu fragen, ob sie wohl bei ihm übernachten dürften.
Der Bauer sagt: „Kein Problem, allerdings habe ich nur zwei Betten frei, einer muß wohl in der Scheune übernachten.“
Der Indianer: „Kein Problem. Ich übernachte in der Scheune!“
Also geht der Indianer in die Scheune, um dort zu übernachten. Nach einer Weile klingelt es an der Tür. Da steht der Indianer und sagt: „Tja . . . äh . . ich weiß nicht recht, wie ich’s sagen soll . . . Ich kann da nicht übernachten, denn

es ist so, daß für meinen Stamm Kühe heilige Tiere sind, und in der Scheune ist eines. Laut dem Gesetz meines Stammes darf ich die Kuh nicht stören. Es muß also wer anders in der Scheune übernachten.“
„Kein Problem,“ meint der Jude. Nach einer Weile klingelt es wieder an der Tür. Da steht der Jude und sagt: „In dem Stall, da ist ’n Schwein, und für uns sind Schweine dreckige Tiere, ich kann da unmöglich übernachten . . . Tut mir ja leid, aber . . .“
„Grummel, na gut“, meint der Anwalt, „dann eben ich, wenn es denn sein muß.“
Nach einer Weile klingelt es wieder an der Tür. Vor der Tür stehen die Kuh und das Schwein!!!