#Ein Fremdarbeiter arbeitet sich auf einem Bauernhof ein. Er lernt alles von der Pike auf. Eines Tages hat der Bauer keine Zeit, mit seiner Zuchtsau zum anderen Bauern zu fahren, um diese decken zu lassen. Also schnappt er sich seinen Fremdarbeiter und erklärt ihm die Sache.
„Du fährst also mit der Sau zum Bauern Huber. Der hat einen prima Eber und der soll meine Sau decken. Nachdem sie gedeckt ist, kommst Du sofort wieder her!“
„Ich nix verstehen. Ich nix wissen, was tun ich muß“, kommt es vom Fremdarbeiter zurück. Er hat noch erhebliche Probleme, deutsch zu reden.
Der Bauer macht also den Fehler und verfällt in die deutsche Stammelsprache, mit der so manch einer glaubt, daß er sich dadurch besser verständigt.
„Du fahren mit Sau nach Huber-Bauer und machen Liebe. Verstehn? Sau machen Amore. OK?“
„Ahhh, ich verstehn!“ sagt der Fremdarbeiter.
Trotz aller Unlogik hat er es also tatsächlich verstanden, dieses

Gestammel. Er krallt sich das Auto, lädt die Sau auf und fährt los.
Die Zeit vergeht … 2Stdn … 4 Stdn … 5 Stdn … 6Stdn …
Der Bauer wird unruhig und bangt um seine Zuchtsau. Er schnappt sich seinen Zweit-Mercedes und fährt Richtung Huber-Bauer. Auf halben Wege sieht er seine Sau quietschvergnügt auf einer Wiese herumspringen.
Der Fremdarbeiter liegt, alle Viere von sich gestreckt, total erschöpft und ausgelaugt in einem Gebüsch.
„Himmel, Herrgott…..“ tobt der Bauer los, „bist Du den des Wahnsinns fette Beute? Was machst Du denn hier?“
Mit treuem Blick und kaum Klang in der Stimme antwortet der Angeschrieene:
„Du sagen, ich fahren und machen mit Sau Amore. Ich tun. Ich hier auf Wiese machen mit Sau Amore. Aber Sau nix zufrieden, Sau machen immer:
’nocccchhhhhrrr, nocccchhhhhrrr,noccccchhhhhrrr!'“