#Neulich nachts um zwei schreckt Konrad bei seiner Geliebten aus dem Schlaf: „Um Gottes Willen, Schatz, ich bin eingeschlafen. Besorg mir schnell ein Stück Kreide!“ Die junge Dame, unsanft aus ihren Träumen gerißen, fragt erstaunt: „Was willst Du denn jetzt mit Kreide?“
„Frag nicht so viel, besorg lieber Kreide!“
Sie geht auf Suche und findet tatsächlich in einer Küchenschublade ein Stückchen Kreide. Er verabschiedet sich hastig, steckt die Kreide hinters Ohr und braust nach Hause. Dort sitzt seine Frau aufrecht im Bett: „Wo kommst Du denn jetzt um diese Zeit her?“
„Du weißt doch, wir hatten diese Firmenfete. Es war stinklangweilig. Da hab ich mit einem vollbusigen Mädchen am Nachbartisch

geflirtet. Als das Essen zu Ende war, wollte ich sie noch auf einen Kaffee einladen. Aber sie hat gesagt ,daß der Kaffee hier miserabel sei, und daß sie gleich um die Ecke wohne und einen viel besseren mache. Na, ich bin mitgegangen. Erst haben wir Kaffee getrunken, dann haben wir uns einen Sekt reingezogen. Tja, und dann bin ich mit ihr ins Bett gegangen.“
Konrads Frau sinkt in die Kissen zurück: „Wenn Du nur nicht immer gleich so angeben würdest! Beim Kegeln warst Du wieder. Du hast ja noch die Kreide hinterm Ohr stecken!!!“