Der Huberbichler ist bei seinem Freund Hintermoser zur Jagd eingeladen. Friedlich sitzen sie im Gebüsch und warten auf das Wild. Endlich taucht ein Hirsch auf der Lichtung auf.Huberbichler reißt die Flinte hoch, aber Hintermoser zieht ihm die Hand vom Abzug und flüstert: „Du, der Hirsch ist unser Schönster im Revier! Den darfst du nicht schießen!“
Nach einiger Zeit kommt ein Reh auf die Lichtung.
Auch hier hindert der Hintermoser den

Huberbichler mit den Worten am Schießen: „Dieses zarte Reh wirst du doch nicht schießen!“ Nach einer Weile erscheint wieder ein Hirsch auf der Lichtung. Er hat nur ein halbes Geweih, ein Ohr fehlt, in seinem Fell sind tausend Löcher, und hinken tut er auch noch.
Wispert der Hintermoser: „Jetzt! Schieß! Auf den schieß ich auch immer!“