Die Frau des Klavierpädagogen und Komponisten Joachim Raff beklagte sich bei Johannes Brahms, daß ihr Mann Tag und Nacht komponierte. Nur mit Mühe habe sie durchsetzen können, daß er nun täglich

zwei Stunden mit ihr spazierengehe. Ohne eine Miene zu verziehen, entgegnete Brahms, der von Raffs Kompositionen nicht allzuviel hielt: „Das ist gut, sehr gut!“